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ALAN-Konferenzserie

Die 6. ALAN Konferenz wird in Lleida, Spanien stattfinden.

Handlungsleitfaden zur Neugestaltung und Umrüstung von Außenbeleuchtungsanlagen

Ein Handlungsleitfaden für Kommunen und andere Entscheidungsträger für die Modernisierung und Investition in neue Beleuchtungsanlagen.

Neues Band in der Schriftenreihe VdN erschienen

Das 7. Band der VdN Reihe ist erschienen: Verbreitung und Verwendung von Lichtmasterplänen in Großstädten im deutschsprachigen Raum. Von Ines Küster.

Himmelshelligkeitsdaten für Bürger

Auf der neuen Webseite myskyatnight.com können die Daten der App Messungen eingesehen werden

Wanderausstellung

Unsere Wanderausstellung mit insgesamt 15 Postern ist ausleihbar!

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Institut für Stadt- und Regionalplanung an der TU Berlin (ISR)

 

Das Institut für Stadt- und Regionalplanung ist interdisziplinär und anwendungsorientiert ausgerichtet. Die Studierenden lernen, bezogen auf Planungsräume unterschiedlicher Größe (vom Einzelgrundstück bis zu länderübergreifenden Geltungsbereichen) planerische, städtebauliche, gestalterische, (kultur-)historische, soziale, wirtschaftliche, ökologische Zusammenhänge zu erfassen, in einem Abwägungsprozess zu bewerten und vor dem Hintergrund neuer Anforderungen Nutzungs- und Gestaltungskonzepte zu entwickeln.

Das Fachgebiet Stadt- und Regionalökonomie stellt Fragen des Zusammenhangs räumlicher und wirtschaftlicher Entwicklung in den Mittelpunkt: Warum finden sich bestimmte Funktionen nur in einzelnen Räumen, wie entwickelt sich räumliche Arbeitsteilung, warum sind manche Räume erfolgreicher als andere, wie verändern sich Räume, welche ökonomischen Rahmenbedingungen sind maßgeblich, wie verhalten sich Akteure? Die Ausgangsthese dabei ist, dass der Raum, seine physischen, ökonomischen, sozialen, virtuellen Ausprägungen – im Gegensatz zur traditionellen Ökonomie – einen Unterschied macht.

Die Forschungsschwerpunkte des Fachgebietes liegen in den Themenfeldern wirtschaftlicher Strukturwandel (Cluster, Kreativwirtschaft, Leerstandsmanagement etc.), Raum-Zeit-Forschung und Sicherheit.


Das Fachgebiet Stadt- und Regionalökonomie untersucht im Rahmen des Verbundprojektes "Die Kosten des Verlusts der Nacht". Der Verlust der Nacht verursacht in hohem Maße negative Folgen in unterschiedlichen Dimensionen: direkte Kosten vor allem für die Produktion von Licht und Helligkeit sowie indirekte Kosten als Folgen von nächtlicher Helligkeit auf andere Systeme. Um zu einem Gesamtbild, einer Art „Bilanz" zu kommen, müssen allerdings in analoger Weise auch die Nutzen nächtlicher Beleuchtung systematisiert und ermittelt werden.

Gemeinsam mit dem IRS analysiert das Fachgebiet Stadt- und Regionalökonomie zudem im Rahmen des Teilprojektes "Von Beleuchtung zu Erleuchtung?. Eine politische Situationsanalyse zur Minimierung der Lichtverschmutzung in Berlin-Brandenburg", welches Interesse an intensiver Beleuchtung und welches Problembewusstsein für Lichtverschmutzung bei verschiedenen Akteursgruppen vorhanden sind. Weiter wird untersucht, über welche Handlungsmöglichkeiten und -bereitschaft sie zur Minimierung der Lichtverschmutzung im Sinne des Projektverbunds verfügen.

 

Informationen vom ISR zu "Verlust der Nacht" finden Sie hier.

Leiter der Teilprojekte am ISR, Fachgebiet Stadt- und Regionalökonomie, ist Prof. Dr. Dietrich Henckel.